Goodbye Deutschland – Der ganz normale Wahnsinn

goodbye

Goodbye Deutschland – Viva Mallorca

Ich habe ja einige Zeit die Füße still gehalten aber nun habe ich das unstillbare Verlangen einmal wieder etwas über einige der Protagonisten von „Goodbye Deutschland“ zu schreiben.

Eines vorneweg…..

Nicht jeder der in der Sendung vorgestellt wird ist automatisch ein Loser. Die Mehrzahl sind Menschen die sich ihren Traum von einem besseren Leben im Ausland erfüllen möchten und dafür hart arbeiten. Auch ich habe vor nunmehr 32 Jahren „Goodbye Deutschland“ gesagt und bin hier auf der schönen Sonneninsel hängen geblieben. Habe Höhen und Tiefen erlebt. Jeder der für sein Überleben kämpft und arbeitet hat deshalb meinen Respekt.

Für mich stellt sich die Frage, was hat diese Sendung von VOX seit ihrer Erstaustrahlung am 15. August 2006 so populär gemacht?

Vielleicht ist es die insgeheime Häme der Zuschauer wenn der eine oder andere auf die Fresse fällt und ihn die Öffentlichkeit dabei begleitet. Es mag aber auch die Bewunderung für den sein der es geschafft hat sich etwas aufzubauen. Siehe als Beispiel die Familie Konny Reimann. Ende 2015 haben sie nun Texas verlassen und leben auf O´ahu, einer hawaiianischen Insel. Konny ist eben ein Original wie es kaum ein zweites gibt. Und er verwirklicht wirklich alles was er sich vorgenommen hat.

Aber wir wollen an dieser Stelle einmal von denen schreiben die bei „Goodbye Deutschland“ im Moment die Quotenrenner sind. 1,69 Millionen Zuschauer schauten sich die letzte Sendung am 12.01.2016 an. (Quelle: Quotenmeter.de).

Neugierig waren wohl die meisten was der Berufschaot Jens Büchner zum Besten gibt. Und niemand wurde enttäuscht. Allerdings sollte er langsam einmal einen Designberater engagieren. Wer so verschwitzt und liederlich gekleidet vor die Kamera tritt zwingt den Zuschauer dazu schnell eine dunkle Brille aufzusetzen damit man die Details nicht so genau sieht.

Und Jens Büchner bekam da sogar seinen Artikel in der BILD-Zeitung. Wer es nicht geglesen hat, hier der Link:

http://www.bild.de/unterhaltung/tv/goodbye-deutschland/malle-jens-will-ein-baby-mit-seiner-daniela-44122136.bild.html.

Wieder einmal hat er seine „große Liebe“ gefunden. Die wievielte? Daniela Karabas heißt die nun Angebetete mit der er sich vorstellen kann noch ein Kind zu haben. Ist er seiner Replikationspflicht nicht schon genug nachgekommen? Seine Ex-Verlobte brachte es auf den Punkt:  „Da fehlen mir echt die Worte, ich kann dazu nichts mehr sagen.

Ich auch nicht. Schlimm genug das er die Menschen mit seinen „Hits“ malträtiert. Jeder ernsthafte Musiker muss sich doch verarscht vorkommen wenn ein Jens Büchner sich als Sänger bezeichnet.

Ich war ernsthaft um das Wohl der Menschen besorgt als es während der Sendung hieß das er er am 04.06. in Oberhausen beim Schlager Ole´ auftreten soll. Der Veranstalter hat sich aber wohl eines Besseren besonnen um seine Gäste zu schützen. Die Sanitäter und Notärzte wären sonst wohl an die Grenze der Belastbarkeit gekommen um Hörstürze und Nervenzusammenbrüche zu behandeln. Jedenfalls erscheint Büchner nicht in der Künstlerliste. Hoffentlich bleibt das auch so.

Nach etlichen Flops die Jens Büchner schon hingelegt hat, zuletzt sein hoch angepriesenes Finca Fan Hotel, steht ihm der nächste schon bevor.

Seine musikalische „Karriere“ wird über kurz oder lang auch beendet sein. Besser kurz.

Hatte er im letzten Sommer noch seinen wöchentlichen Auftritt in Krümel´s Stadl ist es nun überhaupt nicht sicher wie es mit diesem Lokal weiter geht. Krümel selbst sieht die Zukunft nicht mehr auf Mallorca, jedenfalls nicht in Paguera, der mallorquinischen Hochburg der Mallorca Auswanderer. Anzeigen und Auflagen gab es letzte Saison reichlich. Die Polizei hätte direkt eine Zweigstelle im Stadl einrichten können, so oft waren sie da. Schon verständlich das sich Anwohner aber auch Konkurrenten über die Lautstärke beschwerten. Wer möchte schon in einem Lokal sitzen und sich vielleicht nur unterhalten aber vom Nachbarlokal von untalentierten Sängern zugegröhlt werden ? Da hat auch der Limiter nicht viel gebracht. Nur das jetzt alle Lokale in Paguera zwingend einen solchen haben müssen wenn sie Livemusik machen. Das hat mich im letzten Jahr mal wieder einige Jobs gekostet. Nicht jeder Gastronom will ein paar Tausend Euronen dafür hinlegen. Dann eben keine Livemusik. Nebenbei bemerkt finde ich die Anordnungen vom Rathaus in Calvia auch etwas befremdlich. Einerseits will man die Touristen aber nimmt ihnen zugleich die Lust am feiern. Feiern heißt für mich nicht besoffen rumzuschreien sondern Spaß im Urlaub zu haben.

Heisst es dieses Jahr goodbye Krümel oder wagen sie sich an die nächste Saison heran? Da brodelt schon die Gerüchteküche.

Die einen sagen es geht weiter. Andere sagen sie wollen Richtung Playa de Palma. Es bleibt abzuwarten. Aber an der Playa wird es auch ein hartes Brot. Die alteingesessenen Platzhirsche dulden keine neue Konkurrenz. Aber wenn Krümels Göttergatte die meiste Schuld auf die Mitbewerber schiebt weil der Stadl immer voll ist und andere Lokale leer, dann ist das ziemlich überheblich. Es gibt Lokale die auch immer voll sind und bei denen nicht die Polizei ein und aus geht. Zum Beispiel das Vino y mas. Was dort an Livemusik geboten wird, das ist auch als Musik zu bezeichnen.

In der letzten Sendung habe ich meinen ganz speziellen Freund Jörg Rokitta vermisst der ja inzwischen wohl „Goodbye Mallorca“ gesagt hat. Aber der soll ja im Februar bei „Goodbye Deutschland“ wieder zu Wort kommen. Nachdem er hier auf der Insel wohl keinen Fuß mehr hochbekommt ist er nun auf Gran Canaria. Hoffentlich bleibt er dort auch. Zum krönenden Abschluss hat er hier noch ein Schweizer Paar über den Tisch gezogen.

Dazu der Bericht von Michael Müller der diese Leute interviewt hat.

https://youtu.be/v8gTLFmWq44

Doch davon in Kürze mehr. Da ist noch etwas Recherche nötig.



Sie können zum Ende der Seite scrollen und einen Kommentar hinterlassen. Pingen ist im Augenblick nicht erlaubt.

Sie dürfen gerne einen Kommentar abgeben

Powered by WordPress and WordPress Theme, thanks to Eva Jasmin and rca ieftin online